Design Patterns

13. März 2020

In der Softwareentwicklung stehen wir oft vor wiederkehrenden Problemen, über die sich schon viele Menschen den Kopf zerbrochen haben. Daraus entstanden sind Design Patterns (oder auf Deutsch Entwurfsmuster), die für genau dieses Problem eine bewährte Lösung präsentieren.

Die bekanntesten Entwickler von Design Patterns sind die „Gang of Four“, die um das Jahr 1994 das Buch „Design Patterns – Elements of Reusable Object-Oriented Software“ mit 23 Patterns herausgebracht haben. Auch wenn das jetzt schon beinahe 30 Jahre zurückliegt, so haben diese immer noch Bestand. Es darf also durchaus empfohlen werden, auf diese Patterns zurückzugreifen :-).

Ein weiterer Vorteil von Design Patterns ist, dass es die Kommunikation ungemein vereinfacht (vorausgesetzt Beteiligten kennen die Pattern). Es muss nicht mehr lange über ein Thema gesprochen werden, sondern es kommt raus, dass dies ein klarer Fall für das „Chain of Responsibility“-Pattern ist und alles ist klar.

In den nächsten Posts möchte ich daher etwas intensiver diesem Thema widmen. Eingangs wird es allerdings um das Thema UML gehen, da ein Grundverständnis davon für das Lesen von Design-Pattern-Diagrammen notwendig ist.